Die Aktie von SFC Energy setzt sich nach den heutigen Zahlen an die Spitze der Gewinnerliste. Der Anbieter von Methanol- und Wasserstoffbrennstoffzellen wuchs im ersten Halbjahr um 23 % auf 38,1 Mio. Euro. Das EBITDEA blieb jedoch mit 3,1 Mio. Euro hinter dem Vorjahreswert von 3,44 Mio. Euro zurück. Gestiegene Kosten und Lieferverzögerungen belasten die Marge. Doch das soll sich ändern. Das Unternehmen hat Preismaßnahmen implementiert, einen Vorratsaufbau betrieben und die Lieferwege verkürzt. Dadurch soll die Marge über die kommenden Quartale wieder spürbar steigen.
Parallel zur angekündigten Margensteigerung skizziert das Management ein gutes Bild bei der Nachfrage. Der Auftragsbestand erhöhte sich seit Ende März von 57,1 Mio. Euro auf 65,17 Mio. Euro. Der Auftragseingang der ersten sechs Monate summierte sich auf 72,5 Mio. Euro. Das Management spricht dabei von einer konstant hohen Nachfrage nach den Produkten. „Wir haben großvolumige Aufträge gewonnen, die den steigenden Bedarf insbesondere in industriellen Anwendungen nach emissionsarmen Energielösungen belegen."
Bei 19,50 Euro entstand mit der erfolgreichen Kapitalerhöhung über 56,4 Mio. Euro ein Capital Pivotal Point. Jetzt löst sich die Aktie nach oben, weil die Nachfrage intakt ist und das Management bessere Margen verspricht.
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