FRANKFURT (dpa-AFX) - Die neuerdings in keinem bedeutenden Dax-Familien-Index mehr gelisteten Nordex
Kosten für die Neuausrichtung der Rotorblattfertigung, eine geringere Installationsleistung sowie gestiegene Rohstoff- und Logistikkosten belasteten das erste Quartal von Nordex. Der Nettoverlust wurde größer und das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) rutschte wieder in den Minusbereich. Laut dem Experten Ajay Patel von Goldman Sachs rückt damit die Bilanz des Windkraft-Anlagenbauers in den Mittelpunkt. Es sei fraglich, ob die Mittel ausreichen, um die derzeitige Situation ohne weitere Maßnahmen zu meistern. Er erinnerte dabei an eine 2023 auslaufende Unternehmensanleihe./tih/men