FRANKFURT (dpa-AFX) - Enttäuschung für die Bayer -Aktionäre: Das oberste US-Gericht, der US-Supreme Court, hat einen Antrag des Dax -Konzerns zur Verhandlung eines Glyphosat-Falls abgelehnt. Die Aktien knickten daraufhin am Dienstagnachmittag um 4,43 Prozent auf 60,55 Euro ein. Wirklich überraschend kommt die Ablehnung aber nicht, da die US-Regierung bereits den Schritt empfohlen hatte. Das ist zwar nicht bindend für das Gericht, aber ein Hinweis.
Wäre es zur Verhandlung gekommen und Bayer hätte gesiegt, so hätten die Leverkusener einen Schlussstrich unter den teuren Rechtsstreit um angebliche Krebsrisiken glyphosathaltiger Unkrautvernichter machen können - so war die Hoffnung der Anleger./mis/ajx