BERLIN (dpa-AFX) - Der Strahlen- und Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler senkt seine Gewinnprognose für das laufende Jahr. Das Unternehmen begründete dies in einer Mitteilung am Dienstag mit einer sich eintrübenden Konjunktur sowie "stockenden Verhandlungen". Die Wahrscheinlichkeit, in diesem Jahr noch außerordentliche Erträge im Volumen von 14,3 Millionen Euro aus einem Verkauf oder der Neubewertung von Vermögensgegenständen erzielen zu können, lägen bei mittlerweile weniger als 50 Prozent, teilte Eckert & Ziegler in Berlin mit.
Den Jahresüberschuss sieht das Management 2022 nun bei 27 Millionen Euro statt 38,3 Millionen. Das geplante Umsatzwachstun im laufenden Jahr auf rund 200 Millionen Euro bekräftigte Eckert & Ziegler. Die Aktie verlor am späten Mittag rund zehn Prozent an Wert.
Die Halbjahresergebnisse sollen am 11. August veröffentlicht werden. /nas/jha/