FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Am Dienstag war der Euro mit 1,0235 Dollar auf den tiefsten Stand seit Dezember 2002 gefallen. Analysten nennen im Wesentlichen zwei Gründe für die Talfahrt: Zum einen geht die Furcht vor einer Energiekrise in Europa um, zum anderen führt die EZB ihren Kampf gegen die hohe Inflation vergleichsweise zurückhaltend.
Zur Wochenmitte dürften Anleger nicht nur neue Konjunkturzahlen aus Europa in den Blick nehmen. In den USA veröffentlicht das ISM-Institut seinen Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Die Zahl gibt Hinweise auf den Zustand der US-Wirtschaft. Außerdem veröffentlicht die US-Notenbank Fed am Abend ihr Protokoll zur jüngsten Zinssitzung./bgf/stk