FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Die Dollar-Stärkte hat sich am Morgen zunächst nicht weiter fortgesetzt, was im Gegenzug für etwas Entlastung beim Euro sorgte. An den Aktienmärkten zeichnete sich am Ende einer bisher schwachen Handelswoche eine Stabilisierung ab und der als sicher geltende Dollar wurde nicht mehr so stark nachgefragt.
Während am Vormittag kaum wichtige Konjunkturdaten aus der Eurozone auf dem Programm stehen, wird am Nachmittag mit weiteren Impulsen am Devisenmarkt gerechnet. Es werden mehrere Wirtschaftsdaten aus den USA erwartet, darunter Kennzahlen zur Industrieproduktion, zum Umsatz im Einzelhandel und zur Entwicklung der Einfuhrpreise.
In Italien suchen die Parteien unterdessen nach einem Ausweg aus der Regierungskrise. Staatspräsident Sergio Mattarella lehnte am Donnerstagabend ein Rücktrittsgesuch von Regierungschefs Mario Draghi ab. Der 74-Jährige steht nun vor einer Vertrauensfrage im Parlament. Dort soll geklärt werden, ob Draghis Vielparteienregierung nach einem Eklat um die Fünf-Sterne-Bewegung noch eine solide Mehrheit hat. Aus der Regierung gab es sowohl Stimmen für eine Fortsetzung als auch für Neuwahlen./jkr/jha/