ARMONK (dpa-AFX) - Der Computer-Dino IBM
Der US-Dollar wird von Investoren angesichts erhöhter geopolitischer Risiken wie dem Krieg in der Ukraine als sogenannter sicherer Hafen am Finanzmarkt angesteuert. Zudem ist die US-Notenbank Fed etwa der Europäischen Zentralbank in ihrem Zinserhöhungszyklus deutlich voraus. All das lässt den Dollar aufwerten - ein Problem für US-Konzerne wie IBM, die viel Umsatz auf internationalen Märkten machen. Entsprechend verhalten fiel der Geschäftsausblick für das Gesamtjahr 2022 aus. Die Aktie geriet nachbörslich zunächst weiter ins Minus, obwohl die Quartalsergebnisse die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten eigentlich deutlich übertrafen./hbr/DP/he