NEW YORK (dpa-AFX) - Teure Zerstörungen durch Wind und Hagel haben bei dem US-Schadenversicherer Travelers
So gelang es dem Versicherer, seine Netto-Prämieneinnahmen um elf Prozent auf gut neun Milliarden Dollar zu steigern. Auch hier hatten Analysten mit weniger gerechnet. Allerdings musste Travelers mit 746 Millionen Dollar mehr als anderthalbmal so viel für Zerstörungen durch Naturkatastrophen ausgeben wie im Vorjahreszeitraum. Auch deshalb gingen 98,3 Prozent der Prämieneinnahmen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb drauf. Im Vorjahr hatte diese Quote drei Prozentpunkte niedriger gelegen. Dank eines guten ersten Quartals liegt Travelers' Gewinn der ersten sechs Monate mit knapp 1,6 Milliarden Dollar nur sechs Prozent niedriger als ein Jahr zuvor./stw/men/mis