ROM (dpa-AFX) - Eine höhere Erzeugung sowie steigende Preise bei Strom haben dem Energieversorger Enel
Dagegen belasteten unter anderem höhere Beschaffungskosten, etwa für Gas, das Geschäft mit Endkunden. Hinzu kam ein erheblicher Rückgang in der Wasserkraft, insbesondere in Italien und China, wegen herrschender Trockenheit. Das Geschäft mit konventioneller Energie wie Kohle oder Gas legte hingegen zu. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) sank jedoch insgesamt um knapp zwei Prozent auf rund 8,3 Milliarden Euro. Das Nettoergebnis sank um knapp fünf Prozent auf 1,7 Milliarden Euro.
Die Prognose für 2022 bestätigte das Unternehmen. So soll etwa das bereinigte Ebitda zwischen 19 und 19,6 Milliarden Euro liegen, nach 19,2 Milliarden Euro im Vorjahr./nas/bek