EINBECK (dpa-AFX) - Dank gestiegener Saatgutverkäufe in den USA, Brasilien und Europa sowie wegen des schwachen Euro ist KWS Saat
Erst im Mai hatte das Unternehmen die Prognose für das Umsatzwachstum auch wegen einer überraschend gut verlaufenden Saatsaison in der Ukraine auf rund 10 Prozent angehoben, nachdem der Ausblick kurz nach Kriegsbeginn zunächst gesenkt worden war. Als Gewinn vor Zinsen und Steuern sollten vom Umsatz 8 bis 9 Prozent hängen bleiben.
Der Nettogewinn dürfte im vergangenen Geschäftsjahr indes wegen eines erwarteten Rückgangs des Finanzergebnisses voraussichtlich auf Vorjahresniveau von 110,6 Millionen Euro liegen, hieß es am Donnerstag weiter. In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen an den globalen Agrarmärkten gehe KWS derzeit von anhaltendem Wachstum im neuen Geschäftsjahr aus.
Mehr Details wird es bei der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 27. September geben./mis/jha