FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Robuste Konjunkturdaten aus den USA und Signale für eine weiter kräftige Zinserhöhung der US-Notenbank Fed hatten dem Dollar in der vergangenen Woche Auftrieb verliehen und den Euro im Gegenzug belastet. Im weiteren Tagesverlauf wird mit einem eher impulsarmen Handel beim Euro gerechnet. Es stehen keine wichtigen Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten.
Zu Beginn der neuen Handelswoche haben die Anleger am Devisenmarkt die Entwicklung in China im Blick. Die Regierung in Peking ist weiter bemüht, der Konjunkturschwäche entgegenzuwirken. So soll mit etwas niedrigeren Zinsen die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt stärker in Schwung gebracht werden. Der Kurs der chinesischen Landeswährung reagierte am Morgen aber kaum auf die jüngsten Zinssenkungen./jkr/stk