FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Damit konnte der Euro die Kursgewinne vom Vortag nicht halten, als unerwartet schwache US-Konjunkturdaten den Dollar zeitweise belastet hatten und die Gemeinschaftswährung im Gegenzug fast einen Cent gestiegen war. Im August hatte sich unter anderem die Stimmung der amerikanischen Einkaufsmanager im Bereich Dienstleistungen deutlich verschlechtert. Die Daten deuten auf eine Rezession hin und lassen der US-Notenbank Fed weniger Spielraum für Zinserhöhungen im Kampf gegen die hohe Inflation, was den Kurs der amerikanischen Währung belastet.
Durch die zuletzt schwachen Wirtschaftsdaten ist die konjunkturelle Entwicklung in den USA wieder stärker in den Fokus der Anleger am Devisenmarkt gerückt. Sie dürften daher besonders auf weitere US-Konjunkturdaten achten, die am Nachmittag auf dem Programm stehen. Unter anderem werden Daten zum Auftragseingang in den USA erwartet./jkr/stk