FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone hat sich im August weiter verschlechtert und ist auf den tiefsten Stand seit rund zwei Jahren gefallen. Die Daten bewegten den Markt kaum, da es sich um eine zweite Schätzung handelte. Eine erste Erhebung wurde leicht nach unten revidiert.
Trotz der wirtschaftlichen Schwäche sind zuletzt die Erwartungen gestiegen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) angesichts der sehr hohen Inflation ihren Leitzins in der nächsten Woche um 0,75 Prozentpunkte anheben könnte. Nach Einschätzung der Commerzbank wird der Euro erst nachhaltig profitieren, wenn die EZB auch in einer Krise bereit ist, wirtschaftliche Schmerzen hinzunehmen.
In den USA steht mit dem ISM-Index ein wichtiger Frühindikator auf dem Programm. Der Einkaufmanagerindex gilt als zuverlässiges Barometer für die US-Konjunktur. Zudem werden die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht./jsl/bgf/jha/