NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
In den USA wurde eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht. Besonders beachtet wurden die Einzelhandelsumsätze, die im August zum Vormonat zulegten. Allerdings sind die Verkäufe ohne die schwankungsanfälligen Autoverkäufe gesunken. Der Euro profitierte nur kurz. Entscheidend bleiben die hohe Inflation, das künftige Zinsniveau und die konjunkturellen Folgen.
"Die Fed muss sicherstellen, dass die hohe Inflation nicht dauerhaft ist und den langfristigen Wachstumspfad schädigt", schreibt Analyst Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). "Die kurzfristige Dämpfung der konjunkturellen Entwicklung ist dabei nötig und wird in Kauf genommen." In der kommenden Woche wird mit einer weiteren Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed um 0,75 Prozentpunkte gerechnet./tih/jha/