GRÜNHEIDE (dpa-AFX) - In der Fabrik des US-Elektroautobauers Tesla
Der "Brandschutz ist abgesichert", sagte Gehm. So schnell wie möglich solle aber die automatische Brandmeldeanlage und die in der Produktionshalle verteilten Sprinkler in Betrieb genommen werden. Es sei klar gewesen, dass ein Werk dieser Größenordnung nach und nach hochgefahren werde, meinte Gehm. Tesla äußerte sich bislang nicht. Vor rund einem halben Jahr wurde die Fabrik in Grünheide eröffnet. Ein Teil des Geländes liegt im Trinkwasserschutzgebiet.
Der Naturschutzbund Brandenburg reagierte mit Kritik. Sprecherin Christiane Schröder sagte, mit "notdürftigem Behelfen" sei es nicht getan. Der Landkreis sei mit den Kontrollen zudem überfordert. Umweltschützer sehen seit langem Probleme für den Grundwasserschutz. Am Montag hatten auf dem Tesla-Gelände Papier- und Holzabfälle Feuer gefangen. Da Löschmittel ins Erdreich gelangte, wurden Bodenproben untersucht. Ein Ergebnis stand dem Landkreis zufolge noch aus. Tesla muss zudem die Lagerfläche für Abfälle nach einer Verfügung des Landes vorerst stilllegen./mow/DP/men