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Verbindungstechnik-Spezialist Norma Group verdient operativ im Quartal mehr

02.11.2022
um 07:06 Uhr

MAINTAL (dpa-AFX) - Der Verbindungstechnik-Spezialist Norma Group hat trotz hoher Inflation und gestiegener Kosten im dritten Quartal operativ mehr verdient. "Die global spürbaren Erschütterungen durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sowie die andauernde Pandemie haben sich auch im dritten Quartal auf uns ausgewirkt", sagt Vorstandsvorsitzender Michael Schneider am Mittwoch laut einer Mitteilung. Das Unternehmen habe trotz des turbulenten Marktumfelds ein ordentliches Wachstum verzeichnet, die gegenwärtigen Herausforderungen auf die Industrie blieben aber vielfältig und komplex. Die Ziele für das Gesamtjahr 2022 bestätigte das Unternehmen.

Im dritten Quartal kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um 19,9 Prozent auf knapp 319 Millionen Euro, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Dazu beigetragen hätten höhere Verkaufspreise, mit denen das Unternehmen die Kostensteigerungen teilweise kompensieren konnte. Ein Teil des Wachstums sei aber auch auf positive Währungseffekte, insbesondere im Zusammenhang mit dem starken US-Dollar zurückzuführen. Aus eigener Kraft stiegen die Erlöse um 10,3 Prozent.

Auch operativ lief es besser als im Vorjahr. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte um gut 18 Prozent auf 27 Millionen Euro zu. Das entspreche einer Marge von 8,5 Prozent. Hier belasteten höhere Kosten unter anderem für energieintensive Rohstoffe wie Stahl und Kunststoffgranulat. Im Vorjahreszeitraum hatte die bereinigte Ebit-Marge 8,6 Prozent betragen./mne/stk

NORMA Group SE

WKN A1H8BV ISIN DE000A1H8BV3