GAYDON (dpa-AFX) - Wegen Lieferkettenstörungen im dritten Quartal hat der Sportwagenhersteller Aston Martin Lagonda
In den ersten neun Monaten des Jahres sank die Gesamtzahl der Fahrzeuge, die an den Großhandel gingen. Weil der Sportwagenhersteller aber für weniger Wagen höhere Preise kassierte, stieg der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum deutlich um 16 Prozent auf nun 857,2 Millionen Pfund (knapp 1 Mrd Euro). Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte um zehn Prozent auf knapp 80 Millionen Pfund zu. Unter dem Strich vergrößerte sich der Verlust wegen einer Neubewertung von Schulden in US-Dollar aufgrund der Pfund-Schwäche aber deutlich: Mit 518 Millionen Pfund fiel er dreimal so groß aus als ein Jahr zuvor./ngu/mne/jha/