ZÜRICH (dpa-AFX) - Die angeschlagene Großbank Credit Suisse
In den ersten Wochen des Oktober 2022 habe die Bank deutlich höhere Kapitalabflüsse erlebt. Insgesamt hätten sich die Kapitalabflüsse auf Gruppenebene bis zum 11. November auf rund 6 Prozent der verwalteten Vermögen belaufen. In der Vermögensverwaltung hätten die Abflüsse vom Oktober zwar reduziert werden können, sie hätten aber noch nicht gedreht. In der Schweizer Bank habe sich die Situation stabilisiert. Die Gruppe werde weiterhin ihren strategischen Umbauplan fortsetzen, den sie im Oktober begonnen habe, versichert sie in der Mitteilung. Im vierten Quartal erwartet sie daraus nun weiterhin Restrukturierungskosten von rund 250 Millionen Franken./tp/uh/AWP/zb