NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Die wachsende Zuversicht an den Finanzmärkten in Europa hatte den Euro zunächst etwas gestützt. Marktbeobachter verwiesen auf weitere Lockerungen von Corona-Maßnahmen in China, die an den Finanzmärkten für mehr Risikofreude sorgten. Der US-Dollar geriet unterdessen unter Druck. Der ebenfalls als sicher geltende japanische Yen gab zu allen wichtigen Währungen nach.
Im europäischen Nachmittagsgeschäft hatte der Euro einen Teil seiner vorherigen Kursgewinne wieder abgegeben. Daten zur Hauspreisentwicklung in den USA fielen nicht so schwach aus, wie von Experten befürchtet. Der Immobilienmarkt wird derzeit durch steigende Zinsen belastet. Das Handelsvolumen ist zwischen Weihnachten und Neujahr sehr dünn. Kursbewegungen sind daher oft schwieriger zu begründen./jsl/he/ajx/he