NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien von Microsoft
Die schweizerische Großbank UBS hatte ihre Kaufempfehlung für die Titel des Software-Riesen gestrichen und das Kursziel von 300 auf 250 US-Dollar gesenkt. Analyst Karl Keirstead begründete dies mit erhöhten Risiken. Konkret verwies er auf die Cloud-Plattform Azure und die Office-Software. Zudem erschienen die Microsoft-Aktien inzwischen fair bewertet.
Nachdem sie an der 21-Tage-Linie als Indikator für den kurzfristigen Trend jüngst abgeprallt waren, notieren sie mit dem aktuellen Kursminus wieder klar darunter. Von ihrer Erholung von Anfang November bis Mitte Dezember haben sie nun mehr als 61,8 Prozent eingebüßt und senden damit ein charttechnisch negatives Signal. Das Fibonacci-Retracement-Level bei 61,8-Prozent gilt als wichtige Unterstützungszone. Fällt eine Aktie darunter, trübt sich ihr Chartbild nochmals ein./ajx/he