FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Rheinmetall
Rheinmetall fuhr im vergangenen Jahr nach ersten Berechnungen zwar operativ ein Rekordergebnis ein. Die Marge dürfte deshalb besser ausfallen, als bislang gedacht. Das Wachstum aus eigener Kraft hingegen dürfte nicht ganz so stark ausgefallen sein wie erwartet.
Dies liegt laut Rheinmetall sowohl an der verlangsamten Erholung der globalen Autoproduktion als auch daran, dass sich einige Aufträge im Rüstungsgeschäft auf 2023 verschoben haben. Einem Händler zufolge ist damit wichtig, dass die Umsatzverschiebung vom vierten Quartal 2022 auf das erste 2023 nicht auf fehlende Bestellungen oder Bestellverzögerungen zurückzuführen ist, sondern lediglich auf Lieferverzögerungen.
Im Handel wurde derweil die aktuelle Stärke der Rheinmetall-Aktien zum einen mit der absehbaren Aufnahme der Papiere in den Dax
Zum anderen wurde die politische Entscheidung zur Lieferung des Schützenpanzers Marder in die Ukraine angeführt. Das nähre Spekulationen, dass dem Marder trotz aller politischen Bedenken irgendwann der Kampfpanzer Leopard folgen könnte./la/niw/he