FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Entscheidende Konjunkturdaten werden am Dienstag nicht erwartet. Produktionszahlen aus der französischen Industrie für November fielen am Vormittag zwar solide aus, sie folgten aber auf schwache Oktober-Zahlen. EZB-Direktorin Isabel Schnabel bekräftigte unterdessen, dass die Leitzinsen in der Eurozone noch deutlich steigen müssten, um die hohe Inflation wieder in die Nähe des mittelfristigen EZB-Ziels von zwei Prozent zu drücken.
Auch am Nachmittag dürften Anleger auf Äußerungen zur Geldpolitik achten. Die schwedische Notenbank hält eine hochrangig besetzte Konferenz ab. Unter den Teilnehmern befindet sich US-Notenbankchef Jerome Powell. Die Federal Reserve kämpft noch immer gegen die hohe Inflation an. Angesichts eines leicht nachlassenden Inflationsdrucks hat sie ihr Straffungstempo zuletzt aber verlangsamt. Der Dollar hat unter dieser Entwicklung gelitten./bgf/jsl/jha/