FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Am Vormittag fiel der Euro zunächst bis auf rund 1,08 Dollar zurück, bevor er gegen Mittag mit 1,0830 Dollar notierte. Die Kursgewinne des Euro zum Dollar erklären sich vor allem mit dem erwarteten geldpolitischen Kurs der US-Notenbank Fed. Nach starken Zinserhöhungen im vergangenen Jahr wird für dieses Jahr mit einem geringeren Straffungstempo gerechnet. Grund ist die auf hohem Niveau tendenziell rückläufige Inflation.
Zu Wochenbeginn stehen kaum nennenswerte Konjunkturdaten auf dem Programm, die am Devisenmarkt für stärkere Kursbewegung sorgen könnten. In den USA herrscht wegen eines nationalen Feiertags überwiegend Ruhe. Im schweizerischen Davos startet unterdessen das Weltwirtschaftsforum, zu dem sich viele hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft einfinden./bgf/jsl/jha/