FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Immobilienkonzern Dic Asset
Baader-Bank-Analyst Andre Remke hält dieses Dividendenniveau angesichts des Verschuldungsgrads für zu hoch. Darüber hinaus sei die Refinanzierung des Brückenkredits für den Kauf der VIB noch nicht angegangen. Dic hatte sich vergangenes Jahr die Mehrheitsbeteiligung an der VIB Vermögen gesichert. Die im SDax
Im neuen Jahr soll der operative Gewinn gemessen an der in der Immobilienbranche etablierten Kenngröße Funds from Operations (FFO) auf 90 und 97 Millionen Euro fallen und damit deutlich unter dem Vorjahr liegen. Laut Analyst Remke wird damit die Schätzung der Experten um ein Fünftel unterschritten. Er sieht den Immobilientransaktionsmarkt weiterhin in schwierigem Fahrwasser. Laut Dic werden 2023 vornehmlich die transaktionsbezogenen Managementgebühren im institutionellen Geschäft wohl zurückgehen.
Im vergangenen Jahr stieg das operative Ergebnis FFO um rund sieben Prozent auf 114,2 Millionen Euro. Damit lag das Ergebnis am unteren Ende der im November nach unten korrigierten Spanne von 114 bis 117 Millionen Euro. Das verwaltete Vermögen stieg den Angaben zufolge auf den Höchstwert von 14,7 Milliarden Euro. Seinen Aktionären will Dic Assets eine Dividende auf dem Niveau des Vorjahres von 0,75 Euro je Aktie zahlen. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus von knapp neun Euro entspricht das einer Dividendenrendite von mehr als acht Prozent./nas/lew/mis/stk