GÖTEBORG (dpa-AFX) - Der schwedische Autobauer Volvo Cars
Das operative Ergebnis zog um zehn Prozent auf 22,3 Milliarden Kronen an, allerdings war dafür maßgeblich ein Bewertungseffekt nach dem Börsengang des Elektroautobauers Polestar verantwortlich. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Gewinnplus von fast einem Viertel auf 15,6 Milliarden Kronen.
Im eigenen Tagesgeschäft lasteten allerdings Lieferprobleme und steigende Kosten für Rohmaterialien und Frachten auf der Entwicklung. Ohne Beteiligungsergebnisse gerechnet sackte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 16 Prozent auf 17,9 Milliarden Kronen ab, die entsprechende Marge fiel spürbar.
Chef Jim Rowan verschärft nun den Sparkurs beim Autobauer, nannte aber zunächst keine Details. Dieses Jahr sollen die Verkäufe um einen zweistelligen Prozentsatz zulegen, der Anteil der Elektroautos soll von den elf Prozent im vergangenen Jahr aus weiter steigen./men/tav/jha/