PARIS (dpa-AFX) - Mit ihren Problemen in China macht die Kernmarke Gucci dem Luxusgüterkonzern Kering
Luxuskonzerne hatten in China ein schwieriges Jahresendgeschäft inmitten der Covid-Lockerungen. Kering hatte mit seiner Hauptmarke Gucci aber schon vorher einen schweren Stand in der Volksrepublik und tauschte noch vor Jahresschluss den Chefdesigner bei den Italienern aus.
Im Gesamtjahr kletterte der Konzernumsatz vergleichbar um 9 Prozent - auch hier hatten Experten mit mehr gerechnet. Nominal ergab sich ein Umsatzplus von 15 Prozent auf 20,35 Milliarden Euro, weil Zukäufe und der schwache Eurowechselkurs Schub gaben. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis fiel mit einem Anstieg um 11 Prozent auf 5,59 Milliarden Euro ebenfalls schwächer aus als erwartet. Unter dem Strich kletterte der Gewinn um 14 Prozent auf 3,61 Milliarden Euro./men/tav/stk