PARIS (dpa-AFX) - Der Luxuskonzern Hermes
Probleme im China-Geschäft durch zwischenzeitliche Restriktionen im Zusammenhang von Covid-19 konnten mehr als ausgeglichen werden. Von Bloomberg befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Wachstum von währungsbereinigt 17 Prozent gerechnet. Die Aktien gerieten am Freitag mit minus 1,4 Prozent dennoch unter Druck, waren zuletzt aber schon stark gestiegen und bewegen sie weiter nahe ihres Rekordhochs.
Im Gesamtjahr 2022 konnte Hermes den Umsatz um knapp 30 Prozent auf den Rekordwert von 11,6 Milliarden Euro ankurbeln. Unter dem Strich verdienten die Franzosen rund 3,4 Milliarden, nach gut 2,4 Milliarden Euro im Vorjahr.
Die Aktionäre sollen 13,00 Euro Dividende je Aktie erhalten. Davon sollen bereits im laufenden Monat 3,50 Euro als Zwischendividende gezahlt werden. Auf das Jahr 2023 blickt der Konzern mit "Zuversicht"./nas/tav/mis