FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Aussagen der Deutschen Post
Die 50-Tage-Linie hatte nach dem Handelsstart gehalten. Nun legte die Aktie im etwas schwächeren Gesamtmarkt um 1,23 Prozent auf 41,315 Euro zu und befindet sich damit auch wieder über der 21-Tage-Linie, die bei etwas über 40,80 Euro verläuft und den kurzfristigen Trend angibt.
"Die Telefonkonferenz läuft wohl gut", sagte ein Händler. Die Berechenbarkeit des Geschäftsverlaufs sei deutlich besser geworden als noch vor eineinhalb Monaten. Zudem hätten im Februar und im März die Volumina deutlich angezogen und das Paketaufkommen in Europa sei ermutigend.
Analyst Alexander Irving vom US-Analysehaus Bernstein Research hob zudem das Nettoergebnis des Logistikkonzerns positiv hervor. Hinzu komme das von zwei auf drei Milliarden Euro aufgestockte Aktienrückkaufprogramm bis 2024.
Die Analysten Dirk Schlamp von der DZ Bank und Christian Cohrs von Warburg Research lobten unterdessen den freien Barmittelzufluss, der sich sehr positiv entwickele und die Erwartungen übertroffen habe. "Die Prognose für 2023 liegt bei rund drei Milliarden Euro, was deutlich über der Dividendenausschüttung liegt", merkte Cohrs an und ergänzte: "Es scheint, dass die Investitionen sorgfältig gesteuert werden, um eine hohe Cash-Generierung zu gewährleisten, die zusätzliche Aktienrückkäufe ermöglicht."
Das auf drei Milliarden Euro aufgestockte Aktienrückkaufprogramm sei in diesem Zusammenhang "eindeutig eine gute Nachricht", betonte Cohrs. Gemeinsam mit der Dividendenerhöhung auf 1,85 Euro je Aktie dürfte dies dem Warburg-Experten zufolge die Aussicht auf vorübergehend schwächere Gewinne ausgleichen./ck/lew/jha/
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