FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Zunächst hatte die Entscheidung der Opec+, die Ölproduktion zu drosseln, den Euro belastet und den Dollar gestützt. Die USA fördern selber Rohöl, sind daher weniger als die Eurozone von den Entscheidungen der Opec+ abhängig. Die USA sind mittlerweile Netto-Exporteur von Energie. In den USA sollte die Belastung der Konjunktur also geringer ausfallen. Die befürchtete Schwächephase der Weltwirtschaft dürfte auch die Nachfrage nach Rohöl dämpfen.
Im weiteren Handelsverlauf könnten noch Konjunkturdaten aus den USA den Markt bewegen. So wird mit dem ISM-Einkaufsmanagerindex für die Industrie der wohl am meisten beachtete Frühindikator in den USA veröffentlicht./jsl/jkr/jha/