FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von BASF
Zuletzt rutschten die BASF-Titel um 1,5 Prozent ab und zählten damit zu den größten Dax
Analysten verwiesen zwar unisono darauf, dass der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) nicht ganz so heftig eingebrochen sei wie befürchtet. Aber dafür sei der Umsatz deutlicher als erwartet zurückgegangen, was BASF vor allem mit einem deutlichen Rückgang der Absatzmengen begründete.
Zudem basiert der zum Vorjahr gestiegene Nettogewinn auf einem Sondereffekt, denn vor einem Jahr hatte eine milliardenschwere Abschreibung auf die Mehrheitsbeteiligung an Wintershall Dea nach dem russischen Angriff auf die Ukraine das Ergebnis nach unten gezogen.
Außerdem lässt sich die Geschäftsentwicklung laut Warburg-Analyst Oliver Schwarz weiterhin nur schwer vorhersagen - ob das Tief erreicht sei, bleibe also offen./gl/bek/mis