HAMBURG (dpa-AFX) - Der noch immer von den Folgen eines Cyberangriffs betroffene Pharma-Wirkstoffforscher Evotec
Evotec hatte Anfang April über einen Cyberangriff berichtet, infolgedessen die Veröffentlichung des vollständig geprüften Geschäftsbericht für 2022 verschoben werden musste, wenngleich vorläufige Resultate schon bekannt waren. Wegen der damit nicht fristgerechten Veröffentlichung des testierten Geschäftsberichts muss Evotec mit Wirkung zu diesem Dienstag den Index der mittelgroßen Werte, MDax
Die Evotec-Aktie war daraufhin am Freitag stark unter Druck geraten, berappelte sich zuletzt aber und verringerte ihre Verluste auf dreieinhalb Prozent.
Evotec stehe in engem Kontakt mit den offiziellen Aufsichtsbehörden und habe deren Zusicherung für die durch den Cyberangriff verschobene Veröffentlichung des Geschäftsberichts erhalten, hieß es zum Wochenschluss weiter vom Hamburger Konzern./mis/jha/