DARMSTADT (dpa-AFX) - Der Rückgang der Corona-Erlöse und die anhaltende Schwäche im Verkauf von Flüssigkristallen für Bildschirme hat dem Dax-Konzern Merck KGaA
"2023 wird für uns ein Übergangsjahr", betonte Merck-Chefin Belen Garijo laut Mitteilung. Der Vorstand hatte bereits im Frühjahr eine vorsichtige
erste Prognose abgegeben, und bezifferte wie üblich zum ersten Quartal nun seine Ziele erstmals genau. So soll 2023 der Umsatz bei 21,2 bis 22,7 Milliarden Euro herauskommen. 22,2 Milliarden Euro waren es im Vorjahr, womit im laufenden Jahr sowohl ein Zuwachs als auch ein Rückgang möglich sind. Das bereinigte Betriebsergebnis dürfte jedoch auf 6,1 bis 6,7 Milliarden Euro sinken verglichen mit 6,8 Milliarden im vergangenen Jahr./tav/stk