NEW YORK (dpa-AFX) - Hohe Schäden durch Sturm und Hagel haben den US-amerikanischen Versicherer Travelers
Im zweiten Quartal kam vor allem eine Vielzahl von schweren Stürmen und Hagelgewittern in mehreren US-Bundesstaaten den Versicherer teuer zu stehen. So musste der Konzern in den Monaten April bis Juni Katastrophenschäden in Höhe von fast 1,5 Milliarden Dollar schultern - etwa doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum.
Dadurch reichten die Prämieneinnahmen diesmal nicht aus, um die gesamten Aufwendungen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb zu decken: Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote verschlechterte sich von 98,3 auf 106,5 Prozent und lag damit klar über der kritischen 100-Prozent-Marke. Analysten hatten hingegen sogar mit einer Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr gerechnet. Dabei hatte der Versicherer die Nettoprämieneinnahmen diesmal sogar um 14 Prozent auf 10,3 Milliarden Dollar gesteigert./stw/tav/stk