NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
US-Konjunkturdaten forcierten etwas die Erwartungen weiterer Zinserhöhungen in den USA und setzten damit den Euro unter Druck. Denn höhere Zinsen stützen in der Regel die entsprechende Währung.
Zum einen entwickelt sich der von der US-Notenbank Fed stark beobachtete Arbeitsmarkt weiterhin solide. In der vergangenen Woche sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend. Zum anderen gingen die Bestandsverkäufe von Häusern im Juni noch deutlicher zurück als erwartet. Die Entwicklung unterstreicht Beobachtern zufolge, wie sehr sich das Wohnungsangebot inzwischen verknappt hat. Das fehlende Angebot signalisiere, dass Unterkünfte teuer bleiben dürften, was die allgemeine Inflationsrate erhöhen könnte./ck/he