MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Autobauer BMW
BMW hatte bereits am Dienstag Eckdaten zum operativen Geschäft vorgelegt und dabei auch den Jahresausblick für den Absatz und für die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern im Automobilbau erhöht. Allerdings benötigt der Konzern auch mehr Geld für Investitionen in Elektroantriebe sowie für höhere Vorräte als bisher veranschlagt, was die Anleger herb enttäuschte. Die operative Gewinnmarge im zweiten Quartal war zwar im Jahresvergleich um einen Prozentpunkt auf 9,2 Prozent gestiegen, hier hatten Analysten zuvor allerdings mit einer noch stärkeren Verbesserung gerechnet. Belastend wirkten sich unter anderem negative Währungseffekte, gestiegene Materialkosten und höhere Gewährleistungsaufwendungen aus./men/jha/