FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bayer
Der Konzern wird für seine beiden größten Sparten Agrarchemie und Pharma pessimistischer für das laufende Jahr, nachdem er bereits im Juli den Jahresausblick gesenkt hatte. Damals verwies er vor allem auf die nach einem Vorjahresboom mittlerweile deutlich gesunkenen Preise für den Unkrautvernichter Glyphosat. Nun zeigt sich, dass auch das Geschäft mit rezeptpflichtigen Medikamenten schwächelt.
Neues zur Zukunft von Bayer unter dem neuen Chef Bill Anderson gab es erst einmal nicht, wenngleich dieser betonte, dass aktuell jeder Stein umgedreht werde. Eine Aufspaltung ist damit nicht ausgeschlossen - dies hatte den Aktienkurs offenbar zwischenzeitlich gestützt./gl/he