KÖLN (dpa-AFX) - Ungeachtet des rückläufigen deutschen Werbemarktes hat der Außenwerbespezialist Ströer
Beim andauernden Verkaufsprozess soll potenziellen Käufern nun der Beautyshop genauer vorgestellt werden. Die gute Entwicklung von Asambeauty sei eine "exzellente Ausgangsbasis" für die Abspaltung vom Konzern, sagte Co-Chef Christian Schmalzl laut Mitteilung. Ströer erfasst Asambeauty und das Statistikportal Statista in der Sparte "DaaS & E-Commerce".
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) des zweiten Quartals stieg unterdessen um drei Prozent auf 130 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Ströer knapp 27 Millionen Euro nach 42,6 Millionen im Vorjahr. Allerdings hatte der Konzern im Vorjahr noch vom Verkauf einer türkischen Tochtergesellschaft profitiert. Umsatz und Ergebnis fielen in etwa so aus, wie Experten es erwartet hatten./ngu/zb/he