FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Marktbeobachter sprachen von einer Dollar-Stärke, die den Euro im Gegenzug seit Freitag unter Druck setzte. Zuletzt waren die Erzeugerpreise in den USA stärker als erwartet gestiegen. Ein höherer Inflationsdruck könnte die US-Notenbank Fed zu weiteren Zinserhöhungen veranlassen, was dem Dollar Auftrieb verlieh. Am Devisenmarkt wird im weiteren Handelsverlauf nicht mit stärkeren Impulsen gerechnet. Zu Beginn der Woche stehen keine wichtigen Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten.
Am Morgen stand auch der japanische Yen zeitweise etwas unter Druck. Dabei erreichte der Kurs der japanischen Währung den tiefsten Stand seit vergangenen November. Der japanische Yen leidet unter dem wachsenden Zinsunterschied. Während der Leitzins in den USA mittlerweile auf über fünf Prozent gestiegen ist, liegt er in Japan nach wie vor an der Nullmarke./jkr/stk