NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs
Belastet wurde die Gemeinschaftswährung durch die eher verhaltene Stimmung an den Aktienmärkten. Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone bestätigte das trübe Bild für die Industrie. Der Indikator gab im September auf niedrigem Niveau etwas nach.
Im weiteren Handelsverlauf wurde der Dollar durch robuste Konjunkturdaten gestützt. So stieg der Einkaufsmanagerindex ISM für die Industrie im September stärker als erwartet. Die konjunkturellen Gefahren schienen abzunehmen, kommentierte Ralf Umlauf, Analyst bei der Landesbank Hessen-Thüringen. Mit Blick auf die Geldpolitik der US-Notenbank sollten die Zinserwartungen zunehmen. Die Fed hatte auf ihrer letzten Sitzung die Zinsen nicht angehoben. Sie hatte künftige Erhöhungen jedoch nicht ausgeschlossen.
Der Dollar hatte zunächst kaum von der Einigung auf einen Übergangshaushalt in den USA zur Vermeidung eines Regierungsstillstands profitiert. Der Kompromiss vom Wochenende gilt bis Mitte November. Neuer politischer Streit über das Budget ist damit absehbar./la/he