FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Wirtschaftsdaten aus Deutschland fielen am Vormittag tendenziell positiv aus, konnten dem Devisenhandel aber keine entscheidenden Impulse verleihen. Die ZEW-Konjunkturerwartungen hellten sich im Oktober trotz des Konflikts zwischen der Hamas und Israel auf. ZEW-Präsident Achim Wambach erklärte die Verbesserung mit der Erwartung sinkender Inflationsraten und stabiler Kurzfristzinsen.
Unter Druck steht nach wie vor der israelische Schekel. Im Gegenzug kostet ein Dollar mittlerweile wieder mehr als vier Schekel - so viel wie seit mehreren Jahren nicht mehr. Auch gegenüber dem Euro hat der Schekel seit dem Konflikt im Nahen Osten deutlich abgewertet. In der kommenden Woche trifft die israelische Notenbank ihre Zinsentscheidung. Es ist nicht klar, wie die Währungshüter auf die Kombination von Währungsschwäche und wirtschaftlichen Risiken reagieren werden.
Am Nachmittag blicken die Marktteilnehmer in Richtung USA. Dort stehen Umsatzzahlen aus dem Einzelhandel, Produktionsdaten aus der Industrie und Zahlen vom Immobilienmarkt auf dem Programm./bgf/jkr/jha/