FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Zunächst hatte der Euro im Laufe des Vormittags noch zulegen können, zuletzt tendierte er aber schwächer. Dagegen war der Dollar wieder etwas stärker gefragt. Marktteilnehmer verwiesen auf die trübe Stimmung an den Aktienbörsen. Dort sorgt der Konflikt im Nahen Osten nach wie vor für Verunsicherung.
Konjunkturdaten aus China hatten die Marktstimmung zunächst etwas aufhellen können. Die Volksrepublik ist im dritten Quartal um 4,9 Prozent im Jahresvergleich gewachsen. Das war etwas mehr, als Analysten erwartet hatten.
Inflationsdaten aus der Eurozone für September lieferten das bereits bekannte Bild einer deutlichen Abschwächung der Teuerung. Vorläufige Daten wurden bestätigt. Das mittelfristige Preisziel der EZB von zwei Prozent wird aber nach wie vor klar überschritten. Ob die Notenbank ihren Leitzins weiter anhebt, gilt aufgrund der konjunkturellen Abschwächung dennoch als fraglich.
Am Nachmittag stehen in den USA neue Zahlen vom Immobilienmarkt auf dem Programm. Am Abend veröffentlicht die US-Notenbank Fed ihren Konjunkturbericht Beige Book./bgf/jkr/jha/