FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Personaldienstleister Amadeus Fire wird wegen der schwachen Konjunktur hierzulande beim Blick auf den Gewinn etwas vorsichtiger. Beim operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf den Firmenwert (Ebita) werde jetzt ein Wachstum um 7 bis 9 Prozent erwartet, teilte das im SDax gelistete Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mit. Damit würde lediglich der untere Bereich des zu Jahresbeginn prognostizierte Ergebniskorridors erreicht. In den ersten neun Monaten zog der operative Gewinn um etwas mehr als acht Prozent auf 54,5 Millionen Euro an. Der Umsatz legte ebenfalls um rund acht Prozent auf circa 331 Millionen Euro zu. Dabei fiel das Geschäft im Segment Personaldienstleistungen, dem Hauptumsatzträger, schwächer als erwartet aus. Der Bereich Weiterbildung habe sich allerdings besser entwickelt, als der Vorstand zum Jahresbeginn erwartet hatte./zb/jha/