FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Stratec
Nun musste der Diagnostikspezialist nach einem schwachen Quartal erneut die Umsatzprognose senken. Wegen der noch vorherrschenden Phase gedämpfter Marktdynamik im Bereich der molekulardiagnostischen Instrumentierungslösungen werde jetzt währungsbereinigt ein leichter Umsatzrückgang erwartet, hieß es.
Bestätigt wurde dagegen die Prognose für die Marge auf Basis des Gewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) von etwa zehn bis zwölf Prozent. Dies schien Anlegern Hoffnung zu geben. Immerhin habe sich die Marge im dritten Quartal klar verbessert verglichen mit dem ersten Halbjahr, schrieben die Analysten von Kepler Cheuvreux.
Für eine bessere Kursentwicklung brauche es eine bessere Vorhersagbarkeit, wann und wie schnell sich die Margen erholten, hatten bereits die Analysten der Berenberg Bank vor einigen Wochen geschrieben. Diese Erholung scheint sich nun einzustellen./ajx/bek/jha/