HAMBURG (dpa-AFX) - Die Xing-Mutter New Work kämpft in einem schwierigen Marktumfeld weiter mit der mauen Nachfrage nach ihren Produkten. Der Umsatz des dritten Quartals ging gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 3,8 Prozent auf knapp 76 Millionen Euro zurück, wie das SDax -Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Das Pro-Forma-Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg allerdings gegenüber dem Vorjahr leicht auf 28,1 Millionen Euro. Damit übertraf der Konzern die Markterwartungen, während der Umsatz enttäuschte.
Für Konzernchefin Petra von Strombeck waren die Kostensparmaßnahmen und der Einstellungsstopp der richtige Schritt: "Die Maßnahmen wirken und wir können deshalb die Pro-Forma-Ebitda-Guidance für das Geschäftsjahr 2023 von 92 bis 100 Millionen Euro bestätigen", schrieb sie in einem Brief an die Aktionäre. Unter dem Strich verdiente New Work 13,5 Millionen Euro nach 14,3 Millionen im Jahr zuvor./ngu/stk