STUTTGART (dpa-AFX) - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ist auch in zweiter Instanz mit dem Versuch gescheitert, den Autobauer Mercedes-Benz
Die Umweltschützer wollen einen Kurswechsel bei Mercedes-Benz. Dazu sollte der Konzern unter anderem ab November 2030 keine herkömmlichen Verbrenner mehr verkaufen dürfen, die Treibhausgase ausstoßen.
Die Berufung der Kläger sei offensichtlich unbegründet, befand das OLG aber. Der DUH steht demnach kein Anspruch zu. Die Kläger hätten auch nicht aufgezeigt, dass der Staat verpflichtet sei, dem Autobauer nach dem 31. Oktober 2030 beziehungsweise unter Umständen schon ab heute zu untersagen, neue Autos mit Verbrennungsmotor zu verkaufen./kre/DP/men