NEW YORK (dpa-AFX) - Mangels Impulsen hat sich der Euro
Weder im Euroraum noch in den Vereinigten Staaten standen zu Wochenbeginn wichtige Konjunkturdaten auf der Agenda. Das ändert sich am Dienstag mit den ZEW-Konjunkturerwartungen aus Deutschland sowie den viel beachteten US-Verbraucherpreisen. Letztere sind für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed von großer Bedeutung.
Wie auch die EZB hat die Fed ihre Leitzinsen zuletzt nicht mehr weiter angehoben. An den Märkten werden von beiden Notenbanken derzeit keine zusätzlichen Straffungen erwartet. EZB-Vizepräsident Luis de Guindos hatte zu Wochenbeginn aber die Haltung des geldpolitischen Rats bekräftigt, wonach die Inflation im Währungsraum trotz der jüngsten Rückgänge zu hoch sei. "Wir werden daher dafür sorgen, dass unsere Leitzinsen so lange wie nötig auf einem ausreichend restriktiven Niveau festgesetzt werden."/gl/he