FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Am Vortag hatte ein unerwartet starker Rückgang der Inflationsrate in den USA den Dollar belastet und dem Euro im Gegenzug Auftrieb verliehen. Mit dem Rückgang der amerikanischen Teuerungsrate im Oktober auf 3,2 Prozent hat sich am Devisenmarkt die Spekulation verstärkt, dass die US-Notenbank Fed den Leitzins im Kampf gegen die hohe Inflation nicht weiter erhöhen wird und im kommenden Sommer mit der ersten Zinssenkungen beginnen könnte.
Hinzu kommt, dass die Renditen für US-Staatsanleihen am Dienstag kräftig gefallen sind, was den Kurs des Dollar zur Wochenmitte belastet. Im weiteren Handelsverlauf bleibt der Fokus der Anleger am Devisenmarkt weiter auf Konjunkturdaten gerichtet. Am Nachmittag werden Daten zur Umsatzentwicklung im US-Einzelhandel erwartet, die für neue Impulse sorgen könnten./jkr/zb