FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Hellofresh
Ein Händler erwähnte am Morgen, dass die Glaubwürdigkeit des Kochboxenversenders nun ein Problem sei, denn schließlich seien die Ziele erst vor drei Wochen bei der Vorlage von Quartalszahlen bestätigt worden.
Im Xetra-Handel droht der Aktie ein neues Tief seit Juni. Seit dem September-Hoch hat sie trotz eines Aufbäumens in den vergangenen beiden Handelstagen 38 Prozent verloren - die am Donnerstag erwarteten Verluste noch nicht inklusive.
Die Deutschen Bank strichen am Donnerstag ihre Kaufempfehlung für die Papiere. "Nicht das vierte Quartal, dass wir erwarteten hatten", schrieb Analystin Nizla Naizer in ihrer Studie. Zwar erschienen die Gründe für die Prognosesenkung eher vorübergehender Natur, doch warte sie lieber erst einmal ab./tih/mis