BERLIN (dpa-AFX) - Eine Bewährungshelferin mit Geldsorgen ist eine von 456 Männern und Frauen, die in grünen Trainingsanzügen um 4,56 Millionen Dollar (etwa 4,2 Millionen Euro) kämpfen: "Squid Game" ist zurück. Für Netflix
In der am Mittwoch gestarteten Reality-TV-Serie "Squid Game: The Challenge" ist vieles so, wie man es kennt: Die Spieler sind in grün-weiße Trainingsanzüge gekleidet. Die Spielleiter tragen wieder rote Anzüge, die Gesichter sind nicht erkennbar.
In der Originalserie, die eine Dystopie ist, mimten Schauspieler die Figuren, die in Spielen gegeneinander antraten - die Serienfiguren mussten sterben. Bei dem Spiel-Format geht es natürlich nicht um Leben und Tod. Das Setting mit Anlehnung an Kinderspiele erinnert an die Originalserie - bunt und quietschig. Es gibt altbekannte Spiele, Netflix verspricht aber auch Neues.
Netflix veröffentlicht die Folgen in drei Teilen. Die ersten fünf Episoden sind jetzt zu sehen, am 29. November gibt es vier weitere Folgen und am 6. Dezember kommt noch einmal eine Folge. Nach-Netflix-Angaben wurde die Game-Show 16 Tage lang in Londoner Studios gedreht.
Co-Produzent Stephen Lambert sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND): "Durch ein einmalig hohes Preisgeld steht sehr viel auf dem Spiel. Die Teilnehmer verlieren nicht ihr Leben, aber sie verlieren all ihre Hoffnungen auf ein besseres Leben."/rin/DP/men