FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der Trennung von seinen Kinderwunschkliniken stellt Fresenius
Der hochverschuldete Bad Homburger Dax-Konzern
Die Reha-Sparte, die nun im Schaufenster stehen soll, gehört zur Fresenius-Tochter Vamed. Das österreichische Unternehmen schrieb noch im zweiten Quartal rote Zahlen, das Geschäft wird deshalb umgekrempelt. So soll es früheren Berichten zufolge im Sommer auch Interessenten für Vameds Projektsparte gegeben haben.
Wie die FAZ weiter erfuhr, sollen die Reha-Häuser von Vamed zuletzt rund 50 Millionen Euro als Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) erwirtschaftet haben. Das für die Kaufpreisbewertung wichtige Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) weiche davon nicht wesentlich ab./tav/stw/jha/